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Schutz

Das ewige Fussballspiel Mensch gegen Tier

Ein Abend mit komplizierten Regeln, Teil 1 – 5b / ein Publikumspiel mit Live Musik

 

Das Publikum erwartete eine bunte Glamour-Game-Show von half past selber schuld und Gästen, mit interaktivem Charakter und Live-Musik. Jeder Abend war anders, da der Inhalt der Show unmittelbar vom Spielgeschehen bestimmt wurde. Im Vorfeld musste jeder Zuschauer entscheiden, ob er im Team der Tiere oder der Menschen spielen möchte. Sogenannte Regelerweiterungen sorgten stets für unterhaltsame Unfairness und Empörung, und damit für Identifikation mit dem eigenen Team.

 

Credits

Schlagzeug – Matthias Hippler
Gitarre, Banjo – Jörg Hahn
Piano – Thilo Schölpen
Violine, Bratsche – Friedmar Hitzer

Und half past selber schuld:
Bass – Ilanit Magarshak-Riegg
Conferencier – Sir ladybug beetle

6. / 7. / 19. / 20. Oktober und 4. / 5. November 2005 im FFT Düsseldorf
17. / 23. / 28. März 2006 im Theaterhaus Gessnerallee in Zürich

in Koproduktion mit dem Forum Freies Theater, Düsseldorf
gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf und die Kunststiftung NRW

 

Regeln

Ein Spiel dauert 2 X 45 Minuten und wird durch 15 Minuten Pause unterbrochen.
Es gibt ein Spiel pro Abend.

Ziel des Spieles ist es, Tore zu schießen, sowie Kulturpunkte und Regelerweiterungspunkte zu sammeln.
Wer ein Tor schießt, erhält am Ende des Spiels ein Lied.
Wer auf einen Kulturpunkt kommt, erhält sofort ein Lied.
Wer auf einen Regelerweiterungspunkt kommt, löst eine Regelerweiterung aus.

Sieger des Spieles ist das Team, das am Ende die meisten Tore hat.
Bei Gleichstand entscheiden die gesammelten Kultur- und Regelerweiterungspunkte.

Die Teams würfeln abwechselnd mit jeweils zwei Würfeln.
Einer der Würfel zeigt die Stärke des Schusses an,
der andere Würfel bestimmt die Richtung des Balles.
Mit einer gewürfelten 6 kann die Richtung frei ausgewählt werden.
Die übrigen Richtungen sind auf der Rückseite der Eintrittskarte zu sehen.
Die Schuss-Stärken sehen Sie am jeweils aktuellen Mess-Stab.

Wer gewürfelt hat, entscheidet, welcher Würfelwert wofür benutzt wird.
Das Team soll dabei immer beratend zur Seite stehen.
Die Spielzüge werden vom Spielleiter ausgeführt.

Mit einem Pasch, also zwei gleichen Würfelwerten, darf nochmals gewürfelt und geschossen werden.

Alles andere wird sich im Laufe des Spieles klären. Bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte an einen sachkundigen Teamkollegen.

 

Die Ergebnisse der Spiele

vom 6./ 7./ 19./ 20. Oktober und vom 4./ 5. November 2005
in den FFT Kammerspielen, Düsseldorf:

Mensch Tier gewonnen
6. Okt. 3,9 4,7 Tier
7. Okt. 3,3 4,3 Tier
19. Okt. 6,2 2,9 Mensch
20. Okt. 3,4 4,1 Tier
4. Nov. 5,8 1,7 Mensch
5. Nov. 3,9 3,7 Mensch
26,5 21,4

Resultat nach den sechs Spielen im FFT:
nach Siegen 3 : 3 unentschieden,
nach Punkten gewannen die Menschen mit 26,5 zu 21,4


vom 17./ 23./ 28. März  2006
im Theaterhaus Gesnerallee in Zürich:

Mensch Tier gewonnen
17. März 1,7 5,3 Tier
23. März 2,8 2,6 Mensch
28. März 5,4 2,7 Mensch
9,9 10,6

Resultat nach den drei Spielen in Zürich:
Obwohl die Tiere eine um 0,7 höhere Punktzahl erreichten,
gewannen die Menschen nach Siegen mit 2:1.

 

Zürich

Das Spiel wurde für das Züricher Jugendfestival Blickfelder etwas modifiziert:
Anstelle von half past selber schuld spielten Züricher Jugendbands ihre Songs bei Toren und Kulturpunkten.

 

Hier ist der Aufruf zu den Spielen im März 2006:

(Fotos und Gestaltung des Posters wie immer vom genialen Krischan Ahlborn)

Zuerich Aufruf
Folgende Bands waren an den drei Spielen beteiligt

17. März Joe’s got a rabbit, Ongatu, Heavy Soul, Gens
23. März Heavy Soul, Profilaktiko
28. März Constageous, Radikal Abnormal, Fantalco, Gens, Ongatu

 

Den Bands nochmals vielen Dank!

 

 

Bandenwerbung:

Um das Spielfeld des ewigen Fussballspiels ist Bandenwerbung angebracht, diese Werbeflächen haben wir u. a. ComickünstlerInnen zur Verfügung gestellt, damit sie beim ewigen Fussballspiel Mensch gegen Tier für sich werben mögen.

 

FOTOS